Eine kurze Chronik
Das Gebäude am Standort Wustrower Straße 26 wurde Mitte der 1980er Jahre eingeweiht. Bis zum Sommer 1991 gehörte es der 31. Polytechnischen Oberschule Berlin-Hohenschönhausen.
Im Schuljahr 1991/92 entstand daraus die 18. Grundschule. Gleichzeitig waren hier ein Jahr lang die 7. Klassen der 4. Gesamtschule untergebracht.
Im Schuljahr 1992/93 begann der Aufbau der 2. Realschule Hohenschönhausen mit der Klassenstufe 7, während im Gebäude auch weiterhin die Schüler*innen der 18. Grundschule lernten.
Ein Jahr später - zur 2. Realschule zählten bereits fünf 7. und sechs 8. Klassen - bildeten die 5. und 6. Klassen im Haus die Filiale der 17. Grundschule (heute Grundschule am Wäldchen in der Wustrower Straße 28).
Im Schuljahr 1995/96 trat etwas Ruhe ein. Die 2. Realschule Hohenschönhausen umfasste zum ersten Mal die vorgesehenen Klassenstufen 7 bis 10 und war mit dem Hauptgebäude, einem Schulergänzungsbau, einem einfachen Sportplatz und drei Turnhallen recht gut ausgestattet.
Nun wurde es Zeit, einen Namen für die Schule zu finden. Die Wahl fiel auf Vincent van Gogh, den Künstler, der vor allem für seine leuchtenden Sonnenblumen bekannt ist. Die 2. Realschule hieß ab 1995 also Vincent-van-Gogh-Oberschule.
Das Schuljahr 2003/04 brachte eine unvorhergesehene Namensänderung mit sich. Die Vincent-van-Gogh-Oberschule fusionierte mit der Langhans-Oberschule aus der Rüdickenstraße. Die neue Schule zog an den Standort Wustrower Straße 26, hieß nun jedoch Langhans-Oberschule.
Knapp vier Jahre später, Anfang 2007, kehrte der alte Name zurück. Vincent van Gogh hielt erneut Einzug, und die Sonnenblumen beherrschten wieder das Schulleben.
Im Sommer 2010 hörte die Vincent-van-Gogh-Schule nach 18 Jahren auf, Realschule zu sein. Im Schuljahr 2010/11 wurden die ersten 7. Klassen aufgenommen, die dem neuen Schultyp Integrierte Sekundarschule angehörten.
Im März 2018 wurde mit Haus G, einem Mobilbau, das dritte Gebäude der Vincent-van-Gogh-Schule eröffnet.